„Schau i vom Berglan ins liabe Karntnaland…“

…gemäß den Worten Anton Schmid`s machte sich am 28. August die MGV Familie auf, um im Zuge eines Wandertages gemeinsam den Wöllaner Nock zu erklimmen und einen musikalischen Gruß ins Tal zu schicken.

Mit der tatkräftigen Unterstützung der Kaiserburgbahn war der Anstieg recht bald geschafft und der Gipfel nicht mehr weit. Standesgemäß ließen die Sänger am Nock „…a Liadle in die freie Weit…“ erklingen, bevor die Gemeinschaft in der Walderhütte Zuflucht vor dem Wetterumschwung suchte. Dieses Mal zeigte sich die Welt leider nicht im „…allascheanstn Gwand…“, dieser Umstand trübte aber in keinster Weise die gute Laune und großartige Stimmung.

Frisch gestärkt und einer Eingebung unseres „Bergführers“ Manfred Trattnig folgend, nutzte die Chorfamilie das trockene Wetterfenster und marschierte (den Gipfel nochmals bezwingend) entlang des Bergrückens in Richtung Tobitscher Alpl, wo die Gemeinschaft dann den Wandersteig zur Trangonihütte einschlug. Pünktlich zum Eintreffen begann wieder der Graupelschauer.

Umso gemütlicher war es anschließend in der Hütte, wo auch weitere Vereinsmitglieder – die Nicht-Wanderer – bereits warteten und dann allesamt bei köstlichem Schweinsbraten, vielen Liedern, toller Musik und zahlreichen Geschichten und Anekdoten einen angenehmen Nachmittag verbrachten.

Ein herzliches Dankeschön an Barbara Meiss und Gottfried Botnar für die großartige Bewirtung und Verköstigung.

Obmann Ingolf Kaiser bedankte sich in kurzen Worten auch bei seinem Stellvertreter Manfred Trattnig für die Organisation dieses gemeinsamen Wandertages und hob ein weiteres Mal die Gemeinschaft und die große Bedeutung eines jeden einzelnen in dieser „kleinen und feinen“ Chor-Familie hervor. Vom anwesenden Ehrenmitglied Walter Scherer mit seiner Hermi, über „unsere“ Ulli Pertl und den aktiven Sangesbrüdern bis hin zum – wortwörtlichen – Sänger“nachwuchs“, alle würden ihren Teil dazu beitragen, dass der MGV Afritz nicht stehen, sondern immer in Bewegung bleibt und weiter lebt.

…..und dass die Jugend auch bereits aktiv mitwirkt, bewies auch der junge Adam Kaiser, als er seine Harmonika
auspackte und mit den „Großen“ gemeinsam in den Abend musizierte.

Gegen 20.00 Uhr endete der gemütliche Nachmittag für den Großteil der Anwesenden. Eine Abordnung besuchte noch anschließend unseren Sangesbruder Bernhard Schabus und gratulierte ihm mit einigen Liedern zu seinem Geburtstag. 

Um diesen Tag mit den Worten unseres 2. Basses Martin Prettner kurz und bündig zusammenzufassen:
„Beginn 9.00 Uhr, (offizielles) Ende 20.00 Uhr, Schön war´s!

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